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Das zweite Ausstellungsprojekt im ehemaligen Saatgutspeicher Rehbrücke: Ein Betonriese, im Zuge der Industrialisierung der Landwirtschaft in der DDR gebaut, ist seit 30 Jahren ungenutzt.

23 Kollektive befragen Potential und Grenzen des Gemeinsamen. Der Speicher bietet Raum für die ästhetische Auseinandersetzung mit heutigem Handeln und Denken über Zentrum, Peripherie, globaler Süden, Ökologie, Geschlechterfragen, Kampf um Ressourcen wie Luft, Wasser, Boden, Frieden und Wochenende.

Wie lässt sich das Individuum, die primäre Einheit, als Eigentümer:in, Konsument:in, Arbeitnehmer:in, Egoist:in hinterfragen? Die Ausstellung sucht nach Neubestimmung des Individuellen. Können wir wieder verstehen, dass wir bereits verbunden sind? Wo bleiben wir unverbunden? Was teilen wir? Was wird damit unteilbar?



The second exhibition project in the former Rehbrücke seed storage: A concrete giant, built as part of the industrialization of agriculture in the GDR, has been unused for 30 years.
23 collectives question the potential and limits of what we have in common. The storage offers space for the aesthetic examination of today's actions and thinking about the center, the periphery, the global south, ecology, gender issues, the fight for resources such as air, water, land, peace and the weekend.
How can the individual, the primary unit, be questioned as an owner, consumer, employee, egoist? The exhibition seeks to redefine the individual. Can we understand again that we are already connected? Where do we remain disconnected? What do we share? What does this make indivisible?

Initiated by Jenny Alten, Lea Budzinski, Udo Koloska and Phillip Langer


A project by artifact e.V. in cooperation with Mike Geßner | Kunstraum Potsdam.




   
      


              

       
       





Licht- und Tontechnik von Michael Zillmann

speichern kollektivität - die kunst viele zu sein 01.-23.09.23  —  speichern kollektivität - die kunst viele zu sein 01.-23.09.23    —  speichern kollektivität - die kunst viele zu sein 01.-23.09.23